DasBezirksmusikfest am vergangenen Samstag in Mank war die Krönung des 140-Jahr Jubiläums der Stadtkapelle. Über 1.000 Musikerinnen und Musiker sorgten für einen tollen Bewerb und sensationelle Stimmung im Festzelt.
Fotos von Ewald Fohringer unter diesem Link:
Bezirksmusikfest
Bericht in der NÖN (Bernhard Wieser):
Ganz Mank stand am Samstag im Zeichen der Musik, 25 Kapellen traten bei der Marschmusikbewertung an.
Als Höhepunkt des Jubiläumsjahres hat die Stadtkapelle Mank am letzten Samstag im August mit der Ausrichtung des diesjährigen Bezirksmusikfestes in Anwesenheit von 25 Musikkapellen, davon zwei Vereine aus den angrenzenden Bezirken Amstetten und Zwettl, ihr 140-jähriges Bestehen gebührend gefeiert.
Der Landesobmann des Blasmusikverbandes, Bernhard Thain, schwärmte: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn rund 1.200 Musikerinnenund Musiker gemeinsam musizieren und in ihren schmucken Trachten auftreten. Das zeugt von Traditionsbewusstsein und Freude an der Leidenschaft Blasmusik, die in unserem Land ohne Übertreibung zurecht als der größte, wertvollste und wichtigste Kulturträger bezeichnet werden kann.“
„Mit 25 Kapellen war richtig Halligalli in Mank“
Auch Herbert Permoser, Obmann der Stadtmusikkapelle Mank, zog zufrieden Bilanz: „Es hat alles perfekt funktioniert, genau wie wir es unsgewünscht und erhofft haben. Mit 25 Kapellen war richtig Halligalli in Mank (lacht).“
Unter den Ehrengästen waren neben Bürgermeister Martin Leonhardsberger auch Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bezirkshauptfrau Daniela Obleser, Landtagsabgeordnete Silke Dammerer, Bürgermeister aus den benachbarten Gemeinden, Bezirkspolizeikommandant ThomasHeinreichsberger und Pfarrer Wolfgang Reisenhofer.
Weiters waren sämtliche Funktionäre beziehungsweise Ehrenfunktionäre des NÖBV Bezirk Melk unter Bezirksobmann Dominik Will, Bezirkskapellmeister Reinhard Stöger sowie Bezirksstabführer Christopher Holzer, der für die Gesamtkoordination des Bezirksmusikfestes verantwortlich zeichnet, anwesend.
Die 25 Musikkapellen stellten sich im Anschluss an den würdigen Festakt der Marschmusikbewertung - und diesmal bei trockener, angenehmer Witterung.
In Mank fungierten Landesstabführer Georg Speiser, Landesobmannstellvertreterin Martina Kral und Kapellmeister Herbert Hauer als bewährtes wie professionell agierendes Bewerterteam, wobei die Stabführer im Anschluss die Gelegenheit hatten, fachkundige Beratung ebenso einzuholen, wie ein für das von ihrer jeweiligen Kapelle Dargebotene positives Feedback zuerhalten.
Bezirksstabführer zog sehr zufrieden Bilanz
Die zu beurteilenden Kriterien in der Marschmusik umfassen vier Hauptbereiche: das Auftreten des Stabführers, die Ausführung von Kommandos durch die Musiker, die musikalische Leistung und den optischen Gesamteindruck der Formation. Diese Kriterien werden innerhalb eines Systems derAnforderungsstufen A bis E bewertet.
„Mit großer Disziplin aller teilnehmenden Kapellen und der Flexibilität des Bewerterteams konnte das diesjährige Bezirksmusikfest mit der Übergabe der Urkunden an die Stabführer ohne Probleme finalisiert werden, was mich sehr freut und die Zuverlässigkeit aller Verantwortlichen und Mitwirkenden widerspiegelt“, zieht Bezirksstabführer Holzer zufrieden Bilanz.
