Die Arbeiten für die Erstellung einer Gehzeitkarte wurden am 11. Februar im Manker Rathaus gestartet.
Mank verfügt laut Erhebung im Rahmen des Verkehrskonzeptes über viele Radfahrer, aber wenige Fußgänger. Mit der Gehzeit-Karte soll das Bewusstsein für das zu Fuß gehen verbessert werden. „Wir verfügen über einen kompakten Ortskern mit kurzen Wegen und haben gute Voraussetzungen“ so BGM Martin Leonhardsberger, der sich beim Mobilitätsmanagement des Landes NÖ erfolgreich um die Erstellung einer Karte für Mank bemüht hat. Die Gehzeiten zwischen den wichtigsten Punkten im Ortsgebiet wie Siedlungen, Zentrum, Bushaltestellen, Bildungseinrichtungen und vieles mehr werden in der Karte zusammengefasst. Mit interessierten Gemeinderäten wurden die Eckpunkte fixiert. Bis zum Sommer soll das Projekt abgeschlossen sein. Bernhard Zehetgruber und Hanna Gratzer werden die Arbeiten umsetzen. Die Steigerung der umweltfreundlichen Mobilität passt auch gut zu den Zielen des Verkehrskonzeptes der Top-Umweltgemeinde im e5-Programm. Auch beim Radverkehr ist der Saisonauftakt am Freitag, 21. März am Nachmittag in Kooperation mit Rad-Fuchs bereits fixiert.
Foto: Hanna Gratzer, Bernhard Zehetgruber, Martin Leonhardsberger, Johann Buresch und Michaela Engl.
