Schlüsselübergabe Betreutes Wohnen

Betreutes Wohnen Mank ist Leuchtturmprojekt in NÖ

Am Mittwoch, 17. Jänner 2018 fand die feierliche Eröffnung des 3. Bauabschnittes vom Betreuten Wohnen in Mank statt.

„Mank ist das Leuchtturmprojekt für betreutes Wohnen in Niederösterreich“ lobte Landesrätin Barbara Schwarz den Einsatz des Pflege- und Betreuungszentrums (PBZ) und der Stadtgemeinde. GEDESAG Direktor Alfred Graf dankte für die Unterstützung des Landes NÖ. Rund 2/3 des Bauvolumens von 1,8 Mio. € sind durch eine Wohnbauförderungsdarlehen des Landes gedeckt. Die günstigen Mieten von 378 bis 560€ können je nach Einkommen durch den Wohnzuschuss des Landes um 210-330€ reduziert werden. Die 14 Wohnungen auf neuestem Standard sind zwischen 40 und 66 Quadratmeter groß. Niedrigenergie-Standard und Biomasseheizung ermöglichen umweltfreundliches Wohnen.

Einzugsgebiet und Männeranteil größer

9 der 14 Wohnungen sind bereits vergeben, 34 Wohnungen von derzeit insgesamt 43 Einheiten sind bereits bewohnt. Lag das Einzugsgebiet bei den ersten beiden Bauabschnitten noch in der Region, so kommen die Bewohner im neuen Abschnitt auch aus Tulln, Spitz und dem St. Pöltner Raum. Auch der Männeranteil ist im neuen Abschnitt bedeutend höher. Ein weiterer Abschnitt mit 15 Einheiten steht in den kommenden Jahren noch zum Abschluss aus.  

Erfahrung bestätigt Planung

Gerhard Dittinger dankte als Direktor des Pflege- und Betreuungszentrums dem Bürgermeister und der Landesrätin für ihren Einsatz „Ohne euch würde es das betreute Wohnen nicht geben.“ Gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Gabriele berichtete er aus der Erfahrung der letzten Jahre. Die Notrufe in der Nacht sind 5-6 pro Jahr, der Verbindungsgang wird seinem Namen mehr als gerecht: Die Bewohner kommen Mitgaessen, nehmen an Veranstaltungen und Ausflügen teil und erhalten Unterstützung bei den Formalitäten. 7 BewohnerInnen sind mittlerweile vom betreuten Wohnen ins PBZ übersiedelt. „Die Leute kennen das Haus und die Betreuer, daher ist der Wechsel einfach“ so Gerhard Dittinger.

Laura Stuphan und Eva-Maria Wallisch von der Musikschule Alpenvorland sorgten mit 2 Harfen für eine besonders stimmungsvolle musikalische Umrahmung. Pfarrer Wolfgang Reisenhofer – seine Mutter ist wohnt ebenfalls im betreuten Wohnen - begrüßte die neuen BewohnerInnen in der Pfarre und lud zum Beitrag für eine funktionierende Hausgemeinschaft ein. Beim gemeinsamen Essen wurde der Erfolg mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, Stadt- und Gemeinderäten, Architekt Gerhard Dollfuß und Baumeister Kurt Zehetner gebührend gefeiert.

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