Mank erhält Radland-Preis

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Radlandpreis

Andrea Wittmann und BGM Martin Leonhardsberger freuen sich über den Radland-Preis. Stadtgemeinde Mank

Die Stadtgemeinde Mank erhielt am vergangenen Mittwoch für die Aktion „Radfahrer*in des Monats“ den Radland-Preis des Landes NÖ in Perchtoldsdorf.

Bei der Auszeichnungsfeier in der Burg Perchtoldsdorf gratulierte Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko rund 50 Gemeinden, die erstmals im Zuge der Verleihung des Radland-Preises geehrt wurden. Der neu ins Leben gerufene Preis kürt das Engagement niederösterreichischer Gemeinden für das Radfahren und Zufußgehen.

Mank fördert umweltfreundliche Mobilität

Auch die Stadt Mank fördert seit vielen Jahren den Rad- und Fußgängerverkehr. Neue Rad- und Gehwege und bewusstseinsbildende Maßnahmen stehen dabei im Mittelpunkt.
Seit dem Radverkehrskonzept 2008 wird auch die Aktion „Radfahrer*in des Monats“ durchgeführt.
Dabei werden Alltagsradler fotografiert und in der Gemeindezeitung veröffentlicht – als kleinen Preis gibt es Manker Einkaufsgutscheine. Über 170 Mankerinnen und Manker wurden so schon vor den Vorhang geholt.

Als Landessieger wurde die Gemeinde Schweiggers (Bezirk Zwettl) mit dem Projekt “Aktive Mobilität im Schulumfeld” gekürt. Im Zuge des Projekts errichteten Lehrer, Eltern und Schüler eine Elternhaltestelle im Ortszentrum und entwickelten ein Spiel zur Mobilität.

„Die ausgezeichneten Gemeinden beweisen, dass es in Niederösterreich eine Vielzahl wirkungsvoller und kreativer Bemühungen in diesem Bereich gibt. Sie zeigen, dass sich die Förderung des Radfahrens und Zufußgehens nicht allein auf den Infrastrukturausbau beschränkt “, so Schleritzko. Insgesamt wurden 53 Projekte eingereicht. „Wir laden alle niederösterreichischen Gemeinden ein, Maßnahmen zu ergreifen und dadurch die aktive Mobilität noch weiter zu steigern“, sagte Radland Niederösterreich Geschäftsführerin Susanna Hauptmann.

17.11.2022

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