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Am vergangenen Freitag kamen knapp 50 Interessierte zum Blackout-Vortrag des Zivilschutzverbandes in den Stadtsaal.
Bürgermeister Martin Leonhardsberger berichtete von den Aktivitäten der Stadtgemeinde: so ist die Ortswasserversorgung sichergestellt, Rathaus, Stadtsaal, Feuerwehr und GVU sind über Notstromaggregate versorgt. Für die Kläranlage wird an einer Lösung mit Notstrom-Aggregat gearbeitet. PV-Anlagen mit Batterie wie beim Vereinshaus Schulstraße sollen Strominseln und Infopunkte im Ernstfall absichern. Zivilschutz-Stadtrat Martin Sommer und Zivilschutz-Beauftragter Stefan Daxböck arbeiten an der Umsetzung des Katastrophenschutzplanes. Alle Stadträte sind mit ihren Ausschüssen eingebunden.
Eigenvorsorge wichtig
Franz Zehetgruber vom NÖ Zivilschutzverband gab Infos zum Stromnetz und zum Blackout – einem länger andauernden großflächigem Netzausfall. Grundsätzlich ist das österreichische Netz sicher, es braucht jedoch rund 200 Eingriffe der APG pro Jahr um die Stabilität zu sichern. Es gibt keinen Grund zur Panik aber Vorsorge ist auf jeden Fall notwendig. „Überlegen Sie sich in ihrer Familie wie ihr Tag abläuft, wenn der Strom in der Früh weg ist“. Entscheidend ist die Eigenvorsorge und Nachbarschaftshilfe – Zehetgruber empfiehlt lang haltbare Lebensmittel, Wasser und Campingkocher sowie Kurbelradio für jeden Haushalt. Auch das Auto tankt er bei 50% Tankinhalt wieder voll, um im Ernstfall etwas mobil sein zu können. Der Blackout-Ratgeber des Zivilschutzverbandes ist auf der Homepage des Zivilschutzverbandes unter: https://www.noezsv.at verfügbar.
Foto: Herbert Zierlich, Stefan Daxböck, Franz Zehetgruber und Martin Sommer.
Blackout-Ratgeber des NÖ Zivilschutzverbandes (10,51 MB) - .PDF
26.11.2022
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