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Die Entstehung der Manker Wallfahrt liegt im Pestjahr 1645. Mehr als 400 Menschen fielen in St.Pölten dieser Seuche zum Opfer. Am 27. Oktober gelobte die Ratsversammlung eine Wallfahrt nach Mank. Am Vortag des Maria-Heimsuchungstages, 1.Juni 1646, trug man das beim Maler Balduin Hoyal in Auftrag gegebene Votivbid nach Mank. Dieses Gelöbnis wurde in den folgenden Jahrhunderten regelmäßig begangen. Im vorigen Jahr wurde dieser historische Pilgerweg genau festgelegt und zu einem öffentlichen Wallfahrerweg erklärt. Am 3.Juli 2010 um 4:00 Uhr Früh, war für die ca. 18 Fußwallfahrer Abmarsch vom Rathausplatz, nicht nur St.Pöltner, sondern auch welche aus dem Bezirk Melk gingen mit. Man konnte die gesamte Strecke gehen oder einen Teil, ein Begleitwagen begleitete die Pilger. Bei den verschiedenen Marterln des Weges, wurde Andacht gehalten. Immer wieder schlossen sich in den Ortschaften Fußwallfahrer an, so daß die Pilgerschar immer größer wurde In Kälberhart, beim Schlangenkreuz wurden die Pilger von den Mankern empfangen. Am Bahnhofsplatz kamen dann die Fußwallfahrer mit den Buswallfahrern zusammen, von wo aus ein musikalisch, festlicher Einzug, mit Hausherren KR Wolfgang Reisenhofer statt fand. Trotz brütender Hitze erreichten alle, unter ihnen auch der Dompfarrer Kan. Norbert Burmettler und der Subregens Dr. Gerhard Reitzinger, wohlbehalten die Wallfahrtskirche“ Maria Mank am grünen Anger“, wo um 16:00 Uhr die Festmesse begann.
09.07.2010
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