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Pünktlich um 22 (!) Uhr fiel am Samstag, den 24. Juli 2010, im Dauerregen und bei 9 °C der Startschuss zum 12-Stundenbewerb. Nachdem die 24-Stundenfahrer bereits um 13 Uhr gestartet waren, präsentierten sich vor allem die Wiesenpassagen in entsprechend tiefem Zustand. Bereits nach wenigen Runden konnte Wolfgang Fuchs seine Mitstreiter abschütteln und lag nach etwa drei Stunden eine Runde bzw. 3,6 Kilometer in Front.
Wie bei den meisten Teilnehmern blieb auch er von Materialproblemen nicht verschont: So versagte für einige Runden der Schalthebel seinen Dienst, wodurch er vom großen Kettenblatt nicht mehr herunterschalten konnte; nachdem dieses Problem gelöst war, meldete sich das Schaltwerk und in den Morgenstunden verlangte die hintere Scheibenbremse für einige Runden mehr Zuwendung.
Dennoch konnte Wolfgang des Vorsprung ausbauen und mit Beginn des letzten Renndrittels lag er bereits neun Runden oder umgerechnet ca. 32 Kilometer in Führung. In den Morgenstunden hörte der Regen auf und am Vormittag ließ sich sogar die Sonne blicken.
Wolfgang absolvierte weiterhin non-stop mit gleichmäßig hohem Tempo seine Runden, was auch Extremradler und den als Betreuer tätigen Gerhard Gulewicz Respekt abverlangte, indem er meinte: „Euer Foahrer is a Waunsin, der hot no imma bergauf an Zug drauf, koa Sch….!“
Letztendlich absolvierte Wolfgang 74 Runden, über 240 Kilometer und ca. 4.300 Höhenmeter. Beachtlich ist auch sein großer Wille, 12 Stunden lang bei widrigsten Wetter- und Bodenverhältnissen durchzufahren. Gratulation zu dieser Leistung!
02.08.2010
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