Nahversorgungszentrum: bei der Dachgleiche bereits 9 von 11 Geschäften vergeben

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Im Zuge der Gleichenfeier des Manker Nahversorgungszentrums am vergangenen Mittwoch stellten die Projektbetreiber von Z-Real Immobilien GmbH die Mieter des Zentrums vor.

Die Arbeiten sind genau im Bauzeitplan, sodass die Eröffnung am 17. November termingerecht erfolgen kann. „Bereits 2.700 Quadratmeter von insgesamt 3.000 Quadratmetern Verkaufsfläche sind bereits vergeben – 9 von 11 Geschäften sind belegt.“ so Kurt Zehetner von Z-Real Immobilien.

9 von 11 Geschäften vergeben

Im Erdgeschoss mietet die SPAR 900 Quadratmeter. Die Familie Schwab-Gallistl vergrößert damit ihre Verkaufsfläche von derzeit 400 auf 660 Quadratmeter. „Wir sind seit 80 Jahren Nahversorger in Mank und haben am derzeitigen Standort keine Erweiterungsmöglichkeit“ so Johann Gallistl „Im neuen Markt wird vor allem das Frische-Angebot erweitert“. Weiters sind der R&K-Fotoshop mit Postpartner auf 180 Quadratmetern vertreten, die Firma Schuhe Fink erweitert ihr Angebot um Sport- und Outdoorartikel. Ein Computer-Fachgeschäft und ein Bankomat sind bereits fix. Ein Geschäftslokal mit 170 Quadratmetern ist noch frei. Am Parkplatz vor dem Zentrum sind 53 Stellplätze vorgesehen, der öffentlichen Parkplatz an der Rückseite verdoppelt das Angebot.

Geschäfte, Ordination und Musikschule im Obergeschoss

Im Obergeschoss ist von den Geschäften der neue Schlecker-XL Markt mit rund 320 Quadratmetern fix. Optiker Fuchs aus Pöchlarn kommt nach Mank ebenso ein kleines Quick-Pizza-Geschäft mit Lieferservice. Noch offen ist die Suche nach einem Cafe bzw. Gastronomiebetrieb mit 130 Quadratmetern. Die überdachte Fläche bietet sich ideal als Gastgarten an und ist mit Stiege und Lift aus dem Erdgeschoss erreichbar. Die Zahnarztpraxis von Dr. Sannoufeh wird an der Westseite im Obergeschoss untergebracht und verfügt über helle Räumlichkeiten mit 3 Behandlungsräumen. Die Musikschule mit 600 Quadratmetern der größte Mieter im Obergeschoss, die Eröffnung der Schule ist im Zuge des Volksmusikfestivals AufhOHRchen im Juni 2012 geplant, der Betrieb wird ab Frühjahr aufgenommen. „Derzeit sind 180 Schüler in Mank auf 5 Standorte verteilt“ so Musikschul-Direktorin Leopoldine Salzer. Die Nutzung von Räumen der benachbarten Schulen am Nachmittag ist auch weiterhin geplant.

Abbildung 1&2 die Geschäftsbelegung im Erdgeschoss und Obergeschoss:

NVZ Mank Erdgeschoss Juni 2011.JPG

 

 

 

 

 

 

NVZ Mank Obergeschoss Juni 2011.JPG





















 
 
Große Anstrengungen

BGM Martin Leonhardsberger bedankte sich bei den Projektbeteiligten wie Investoren, Land NÖ, Stadtmarketing, Mietern und Nachbarn für ihre Bemühungen. Neben der Einmietung der Musikschule errichtet die Stadtgemeinde den Parkplatz hinter dem Nahversorgungszentrum mit Solartankstelle. Die Neugestaltung der Prantauergasse bietet eine attraktive Anbindung des Hauptplatzes. Das Ersatzquartier für das Vereinsdepot , eine Halle mit 20 mal 40 Metern, wird ab Mitte Juli neben der Kläranlage gebaut.

Stadtmarketing Obmann Hannes Zimola freut sich über den attraktiven Branchenmix, der im Zentrum umgesetzt wird. Neben neuen Geschäften ermöglicht das Zentrum auch die Erweiterung für bestehende Geschäfte und sichert so die Nahversorgung. Durch die Umsiedelung werden Leerflächen im Ort entstehen, welche die nächste Herausforderung sind. Ein neues Geschäft wird im September in der Bahnhofstraße eröffnen.

Lob gab es auch vom Land NÖ: LAbg. Gerhard Karner unterstrich die Bedeutung des Vorhabens als Modellprojekt für NÖ. Daher wurden auch Sonderförderungen für Mank bewilligt.

Klarstellung zur Mauer NVZ

Im Zuge der gewerbebehördlichen Verhandlung der BH Melk am 20. September 2010 wurde zur Erfüllung der Lärmschutzauflagen die Errichtung der 7 Meter hohen Wand entlang der Grundgrenze zur Familie Kubesch vorgeschrieben. Weder die Stadtgemeinde noch die Fam. Kubesch haben die Errichtung der Lärmschutz-Wand im Vorfeld der Verhandlung verlangt.

Die Wand ist in begrünter Form auf allen Schaubildern seit September 2010 bereits ersichtlich. Die Begrünung bzw. Gestaltung der Wand wird bis zur Fertigstellung des Nahversorgungszentrums erfolgen. Auf die Höhe der Wand wurde im Zuge des Verfahrens und durch BM Zöchbauer hingewiesen. Als Nachbarn ist es das gute Recht der Familie Kubesch die Einhaltung der behördlichen Auflagen zu verlangen.

Foto: v.l.: Bauleiter Günther Sax, BM Franz Zöchbauer, R&K Foto-Chef Wolfgang Ammerer, Josef Höfinger und Nicole Rumpler von der SPAR, Kurt Zehetner, Johann und Andrea Gallistl, Detailplaner Viktor Schmatzer, BGM Martin Leonhardsberger, Leopoldine Salzer, LAbg. Gerhard Karner, Hausverwalter Günther Freinberger und STM-Obmann Hannes Zimola.

14.06.2011

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