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Elsa Plainacher – Die Hexe von Mank
Weit über Mank hinaus ist die letzte, in Wien verbrannte Hexe, bekannt. Es gibt viele Hinweise und viel Literatur über Hexen, Hexenprozesse im Allgemeinen und im Besonderen um die „Plainacherin“ seit dem 19. Jahrhundert. Aber viel wurde überlesen, falsch dargestellt und immer wieder weiter abgeschrieben. Ein kleines Team von Mitarbeitern für das künftige Stadtbuch Mank – es soll 2017 erscheinen – hat sich mit Zauberei, Hexen, Sagen und Legenden in und um Mank sowie mit den vorhandenen Quellen befasst und neu erarbeitet. Das Buch wird am 15. November 2014 als Band 1 der Reihe „Beiträge zur Stadtkunde Mank“ erscheinen.
Elisabeth Plainacher wurde von ihrer Enkeltochter Anna Schlutterbauer der Hexerei bezichtigt. Man stellte Elsa in Wien vor ein Gericht, folterte sie, so dass sie schließlich alle Beschuldigungen gestand, ja sogar um schreckliche Details erweiterte. Im Buch werden die Themen Hexerei, Hexen und Folter erläutert, dazu kommen die Sagen und Legenden um Mank, die sich mit Zauberei befassen, weiters ein Essay über Hexe und Frau aus heutigem Blickwinkel, dann das Protokoll der „Befragung“ der Plainacherin sowie der Teufelsaustreibung, dem Exorzismus, der Anna Schlutterbauer. Es wird ein Buch, das nicht nur die Manker, sondern darüber hinaus die kulturhistorischen Forscher interessieren wird.
Das Buch wird als erster Band der Reihe „Beiträge zur Stadtkunde Mank“ am 15. November 2014 um 15.00 Uhr bei der Weihnachtsausstellung im Stadtsaal Mank präsentiert.
Der Kaufpreis beträgt 19 Euro.
12.11.2014
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