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Im Zuge der 30. Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag wurde die Erweiterung des Kindergartens vorgestellt. Umwelt-Stadtrat Permoser berichtete über die Umweltaktivitäten und Gemeinderat Thomas Fuchs präsentierte den Katastrophenschutzplan.
Der Manker Kindergarten soll im kommenden Jahr mit einer Aufstockung erweitert werden. Zwei Gruppen und eine Kleinkindbetreuung werden in einem kompakten Baukörper auf den Bestand aufgesetzt und mit einem Stiegenhaus verbunden. Die Planung wurde im Bauausschuss und im Kindergarten abgestimmt. „Der Bau soll im September 2021 fertig sein.“ steckt Bürgermeister Martin Leonhardsberger den Zeitplan ab. Auch die Verkehrslösung wird mit Kindergarten, Anrainern und Eltern im Frühjahr erarbeitet – das Ansuchen um Mobilitätsberatung beim Klimabündnis wurde bereits genehmigt.
Abbildung: Der 3D-Entwurf des neuen Kindergartens wurde im Gemeinderat vorgestellt.
Umweltbericht
Stadtrat Herbert Permoser berichtete über die Umweltaktivitäten des vergangenen Jahres: Mank zählt zu den Top 10 Umweltgemeinden in NÖ. Dies ist mit der Auszeichnung zur 4e-Gemeinde und mit der höchsten Stufe im Klimabündnis belegt. Die Energieverbräuche der Gemeindeobjekte werden in der Energiebuchhaltung erfasst, der Stromverbrauch ist leicht gesunken, der Wärmeverbrauch leicht gestiegen. Bei der Straßenbeleuchtung hat die Umstellung auf LED eine klare Reduktion des Stromverbrauchs gebracht. Der Stadtsaal ist durch überdurchschnittlichen Stromverbrauch aufgefallen, dies liegt an der Stromtankstelle am Rathausplatz, die nun auf ein Bezahlsystem umgestellt werden soll. Der Gemeinde-Energiebericht ist auf der Manker Homepage abrufbar: https://www.mank.at/Umwelt_Verkehr/Gemeinde-Energiebericht
Katastrophenschutzplan präsentiert
Der Katastrophenschutzplan der Stadtgemeinde wurde in den vergangenen 2 Jahren von Gemeinderat Thomas Fuchs komplett neu überarbeitet. In dem 80-seitigen Dokument werden verschiedene Bedrohungsszenarien analysiert und die Verfügbarkeit von Personal und Material zusammengefasst. Auf Erdbeben, Hochwasser, Hagel, Wind, Blackout, sowie Gefährdungen durch Chemie, Radioaktivität oder Biologische Gefahren muss man sich einstellen. Rettung, Bundesheer und Feuerwehr wurden dazu befragt „Für Mank ergibt sich eine leichte bis erhöhte Gefährdungsintensität, daher sind keine Sonderalarmpläne nötig“ so Thomas Fuchs. Durch laufende Information und Übungen sollen die Ergebnisse nun umgesetzt werden.
Die weiteren Beschlüsse: Abrechnung Schulbau, Soogut-Bus, Grundverkäufe, Straßenname
Eine sehr positive Bilanz konnte Bürgermeister und Schulobmann über den durchgeführten Schulbau ablegen. Nicht nur die Eröffnungsfeier und der Tag der offenen Tür waren ein großer Erfolg. Bei der Volksschule wurden die Baukosten um 89.700€ unterschritten, die NMS ist um 75.000€ günstiger abgerechnet. Die Gesamtkosten belaufen sich somit auf 3,32 Mio. Euro.
Der Soogut-Bus kommt wieder nach Mank, das Projekt wird von der Gemeinde mit 2.000€ unterstützt. Die restlichen 2.000€ tragen Verein Lichtblicke, GVU und Pfarre bei. An 2 Tagen / Woche macht der Bus künftig wieder beim betreuten Wohnen Station.
Beschlossen wurden 3 Grundverkäufe: in der neuen Siedlung Schlossweg kaufen Verena und Roland Schallhaas eine Parzelle, im Betriebsgebiet werden die Mietgaragen von Kurt Weichslbaum um 593m2 erweitert. Der halbe Parkplatz Maidengasse/Wiletalgasse wird wieder in einen Baugrund umgewandelt, den Daniel Steindl kauft.
Die neue Straße im Betriebsgebiet, welche die Waschanlage neben dem Billa-Markt erschließt, wird Handwerkerstraße heißen. Für den Kanalbau in Schlossgasse und am Zettelbachweg wurden Fördermittel des Bundes in der Höhe von 31.000€ beschlossen. Die unangemeldete Gebarungseinschau durch den Prüfungsausschuss unter Gemeinderat Herbert Zierlich hat keine Beanstandungen ergeben.
26.10.2019
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