Mank als Energie-Vorbildgemeinde ausgezeichnet

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Foto Stadtgemeinde Mank

Für die vorbildliche Dokumentation des Energiebedarfs wurde Mank am vergangenen Montag wieder als Energie-Vorbildgemeinde ausgezeichnet.

Bürgermeister Martin Leonhardsberger nahm die Auszeichnung in Vertretung der beiden Energiebeauftragten Andreas Leeb und Herbert Permoser entgegen. Monatlich werden die Verbräuche vom Bauamts-Mitarbeiter Andreas Leeb bei den Gemeindegebäuden und Anlagen sowie beim Fuhrpark dokumentiert. Die Ergebnisse sind im jährlichen Gemeinde-Energiebericht zusammengefasst, der auf der Manker Homepage verfügbar ist. Knapp 40% der Gemeinden in NÖ haben dieses Qualitätsniveau bereits erreicht. Im Mostviertel sind es sogar schon 60%. In der letzten Gemeinderatssitzung berichtete Umwelt-Stadtrat Herbert Permoser über die Ergebnisse und die Vorschläge für Verbesserungsmaßnahmen: der Stromverbrauch ist leicht gesunken, der Wärmeverbrauch leicht gestiegen. Bei der Straßenbeleuchtung hat die Umstellung auf LED eine klare Reduktion des Stromverbrauchs gebracht. Der Stadtsaal ist durch überdurchschnittlichen Stromverbrauch aufgefallen, dies liegt an der Stromtankstelle am Rathausplatz, die nun auf ein Bezahlsystem umgestellt werden soll.

Unterstützung durch Energie- und Umweltagentur des Landes - eNu

Seit 2013 sind Gemeinden per NÖ Energieeffizienzgesetz verpflichtet, ihre Energieverbräuche durch eine Energiebuchhaltung zu überwachen. Um die Qualität der Energiebuchhaltung zu steigern, gibt es seit vier Jahren das Projekt „Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinden“, an dem sich bereits 231 Gemeinden beteiligten. Bei der Erstellung der Energiebuchhaltung und des Energieberichts werden die Gemeinden tatkräftig durch die Energie- und Umweltagentur NÖ und die Energieberatung NÖ unterstützt. Das Datenerfassungsprogramm für die Energiebuchhaltung wird den Gemeinden vom Land NÖ kostenlos zur Verfügung gestellt.

Foto: eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger, Martin Leonhardsberger, Anton Kasser und Franz Patzl

05.11.2019

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