Mank erneut Energie-Vorbildgemeinde

Veröffentlichungsdatum02.04.2025Lesedauer1 MinuteKategorienStadtgemeinde Mank
Energievorbildgemeinde

Die ausgezeichneten Gemeinden im Bezirk Melk mit Landesvertretern: v.l. Peter Obricht, Monika Panek, Daniel Dornstauder (Schollach), Johann Buresch, Martin Leonhardsberger, und Andreas Leeb aus Mank, Walter Wieseneder (Bergland) und Anton Kasser.

Beim Energiebeauftragten-Treffen der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (enu) am vergangenen Dienstag in Obergrafendorf wurde Mank erneut als Energie-Vorbildgemeinde ausgezeichnet.

Nur 3 Gemeinden im Bezirk Melk haben die Auszeichnung für das Jahr 2024 erhalten. Neben der Top-Umweltgemeinde Mank waren auch Schollach und Bergland unter den Preisträgern.

Daten im Energiebericht

Die Stadtgemeinde hat auch im Jahr 2024 ihre Energieverbräuche bestens im Blick und im Energiebericht zusammengefasst. Der ehemalige Umwelt-Stadtrat Herbert Permoser hat mit Energie-Beauftragten Andreas Leeb die Werte erhoben und zusammengefasst. Mit dem Energiebericht hat die Gemeinde einen Überblick zu den Verbräuchen und sieht auch anhand von Vergleichswerten von anderen Gemeinden wie sie liegt. Der Strom- und Wärmebedarf der Stadt ist in den letzten Jahren gesunken und liegt bei je 650.000kWh. Durch die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED konnte der Strombedarf für die Beleuchtung auf 100.000kWh halbiert werden und die Lichtverschmutzung deutlich reduziert werden. Der Bericht ist auch auf der Manker Homepage veröffentlicht: https://www.mank.at/Leben_in_Mank/Umwelt/Gemeinde-Energiebericht

Neben der Auszeichnung gab es auch aktuelle Infos zu Fördermöglichkeiten, Veranstaltungen und zur Einbindung von Smart-Metern in die Energiebuchhaltung. 

Infoabend zur Energiegemeinschaft am 28. April

Energie-Stadtrat Johann Buresch setzt die Arbeit nahtlos fort: ein Infoabend zur erneuerbaren Energiegemeinschaft Alpenvorland findet am 28. April um 19.00 Uhr im Stadtsaal statt. Weitere Photovoltaikanlagen bei Gemeindeeinrichtungen sind in Planung.